„Und es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die sich zu Tisch setzen werden im Reich Gottes.“
LK 13,29
So wie im Reich Gottes die Herkunft und die Bildung keine Rolle spielen, wollen wir der Jugend begegnen. Offen und bereit für die, die uns suchen. Dabei stehen die Schlüsselwörter „Gemeinschaft und Ökumene“ sowie „Spiritualität“ im Vordergrund.
Wir wollen den Jugendlichen einen Raum geben, in dem sie sich willkommen und aufgehoben fühlen. Hier soll eine Gemeinschaft entstehen, die sich respektiert, akzeptiert und füreinander einsteht. Der Wunsch ist es, dass die Jugend genau das bekommt, was für sie wichtig ist. Einen Raum ohne Bewertung, in dem sie sich erholen und begegnen können. In dem sie Kraft tanken können. Wenn dann der Raum geschaffen ist, in dem sie sich beschützt und aufgehoben fühlen, kann sich die Jugend auf den spirituellen Weg machen, jede*er auf den eigenen, um wieder zu sich und zum Glauben zu kommen.
Die Wurzeln
Die Zielgruppe war klar, aber wo soll der Ort sein, an dem die Wurzeln auf fruchtbaren Boden stoßen? Ganz nach dem Motte: „Kirche kommt auf Dich zu“ haben wir beschlossen den Raum dort zu „pflanzen“ wo sich die Jugend befindet. In das evangelische Schulzentrum Hilden. Hier steht ein ca. 80m2 Raum zur Verfügung, der gemeinsam mit der Jugend gestaltet werden soll.
Der Blick
Wir befinden uns noch im Stadium des Wachstums. Die Junge Gemeinde muss sich noch finden. Wohin der Baum wachsen wird, dass weiß Gott allein. Wie weit sich die Äste in die Gemeinde ausbreiten, auch das ist nicht vorhersehbar. Aber wir haben ihn auf fruchtbaren Boden gesetzt. Viele Menschen sorgen für eine optimale Bedingung und Entfaltungsmöglichkeit. Der Rest liegt in Gottes Hand in der wir unser vollstes Vertrauen setzen.
